Der Tag fängt falsch an,
mit aufwachen nämlich.
Ein Hämmern und Bohren,
dass alles erzittert
und grad als ich merke,
es ist nicht im Kopf,
es ist nur der Nachbar,
und will mich schon freuen,
da klingelt der Wecker.
Das Duschgel ist leer
und der Haaransatz grau,
nachts hat’s geregnet,
das Fenster war offen,
eine Zeichnung lag drunter,
die ist jetzt kaputt.
Und grad als ich fürchte,
dass dieser Tag
nicht besser sein wird,
als der davor –
kommt endlich der erste Erfolg.
Zwei gleichschwarze Socken
mit gleichbreitem Bündchen
mit einem Griff
aus der Lade erwischt.
Der Tag wird gut!
Schönes Gedicht zum Alltag 🙂
Danke 🙂 Ich komm erst durchs bloggen überhaupt aufs Gedichteschreiben. Ist erst das zweite meines Lebens.