Gudrun Lerchbaum: Wo Rauch ist

Wie schön! Nach seiner knappen Rezension in der PRESSE legt Peter Huber hier nach und nimmt dabei Bezug auf einen meiner Blogartikel. Wenn ich das nun reblogge wird ein virtuelles Tänzchen daraus 🙂
Mein Lieblingsabsatz ist der vorletzte … Danke!

crimenoir

(c) Ariadne

Vor zwei Jahren hat die österreichische Autorin Gudrun Lerchbaum mit ihrem dystopischen Krimidebüt „Lügenland“ für Aufsehen gesorgt. Sie porträtierte Österreich darin als einen Überwachungsstaat in der nahen Zukunft. Das kam mir damals nicht ganz nachvollziehbar, weil übertrieben, vor. Auch in ihrem neuen Buch „Wo Rauch ist“ spitzt sich die Lage angesichts eines Rechtsrucks im Land zu. Ich muss zugeben, dass ich mir beim Lesen gedacht habe, dass Lerchbaums Buch dieses politische Setting eigentlich gar nicht benötigt. Doch dann habe ich auf dem Blog der Autorin einen Beitrag gefunden, der mich sehr nachdenklich macht.

Sie schreibt darin über einen ängstlichen Rezensenten eines österreichischen Mediums. Dieser sähe „ob der allzu regierungskritischen Haltung des Buches unter den derzeitigen Umständen keine Chance das (in der Redaktionskonferenz?) durchzubringen“. Um sich nicht „in die Nesseln zu setzen“, verzichte er also auf die Rezension. Feedback wollte er aber doch geben: „Wunderbare Charakterzeichnung, sensibles…

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